Herzgaleristin Sylvia
148 520
Die Spur deiner Zweifel
Wenn es dich interessiert, woher deine Zweifel kommen, dann schau dir das Video an...
​​
Entdecke mit starken Schritten dein neues Glück!
Walking in your shoes® - Methode
WIYS® ist die sanfte Alternative zum Familienstellen.
Anstelle einer klassischen Aufstellung mit mehreren Teilnehmern wird das Thema in der Bewegung angeschaut und bearbeitet. Für die Bearbeitung des Themas sind nur der Klient und der Coach erforderlich. Durch die Bewegung zeigen sich körperliche Empfindungen und oftmals auch Bilder, die den sanften Weg zur Lösung unterstützen.
Ich kenne einige Menschen, denen einen Aufstellung gefühlsmäßig zu anstrengend ist und die lieber den saften Weg mit Walking in your shoes® gehen.
Ich bin von WIYS® deshalb begeistert, weil ich mit dieser Methode Themen sichtbar machen und einen neuen Weg aufzeigen kann.
Walking in your shoes® - Beispiel
Auszug eines Walks - einer kleinen Pilgerreise - Dauer 30 min
Thema: Darf ich glücklich sein, wenn andere es nicht sind?
Manchmal wollen wir, dass nahestehende Menschen glücklicher sind als wir selbst. Vielleicht haben wir auch das Gefühl, wir nehmen anderen etwas weg oder sie kommen mit unserem Glück nicht klar. Deshalb kann es sein, dass wir unbewusst lieber auf das Glück oder den Erfolg verzichten.
Dieses Thema kann in einem Walk angeschaut werden.
Mit dem Gedanken, erst wenn andere glücklich sind, darf ich auch glücklich sein, beginnt die Bewegung, also der Walk. Nach ein paar Minuten zeigen sich körperliche Reaktionen. Die Knie sind wackelig, der Gang unsicher. Die Schulten hängen nach vorne und der Blick geht zum Boden. Im Hals ist Druck und Enge zu spüren.
Diese körperlichen Reaktionen kommen von alleine. Sie sind nicht beeinflussbar und tragen als Hinweise zur Klärung des Anliegens bei.
Zusätzlich hat der Walker das Gefühl, dass ihn an den Schultern rechts und links Hände nach vorne drücken. Für den Walker ist der Druck deutlich zu spüren. Er soll klein gehalten werden, klein bleiben. Der Druck auf den Schultern kam von der Moral. Ein Thema aus der Kindheit, was gehört sich und was nicht, was tut man und was tut man nicht.
Während einer Pilgerreise achte ich auf die körperlichen Reaktionen und auf die Intuitionen. Dadurch komme ich an Informationen, auf die unser Verstand nicht zugreifen kann.
Wenn jemand klein bleibt, dann stellt er sich hinten an und lässt anderen den Vortritt. Er nimmt sich nicht so wichtig. Oft geschieht das unbewusst. In diesem Fall wirkt der Druck aus der Kindheit bis ins heutige Leben. Jemand fühlt sich heute noch klein, obwohl er schon erwachsen ist.
Lösung: Die Klientin wird gestärkt, dass sie sich von der alten Moral lösen kann. Das geschieht durch Symbole und stärkende Sätze.
Die Klientin spürt nach dem Walk sofort die Erleichterung und dies ist in den Gesichtszügen deutlich zu erkennen :-).
​
​